Die Arbeitshilfe «Siedlungsentwicklung nach innen» des Kantons Luzern verfolgt das Ziel, eine flächensparende und qualitätsvolle Siedlungsentwicklung in Gemeinden zu ermöglichen. In vier Arbeitsschritten beschreibt die Arbeitshilfe, wie die Gemeinden bestehende Innenentwicklungspotentiale identifizieren und nutzen können.
Das revidierte Raumplanungsgesetz des Bundes (RPG) verankert die Siedlungsentwicklung nach innen als wichtiges Ziel der Raumplanung. Der Kanton Luzern befasst sich schon länger mit der Thematik: Neue Regelungen im kantonalen Richtplan und das neu etablierte kommunale Siedlungsleitbild stellen wichtige Stossrichtungen des Kantons Luzern dar, um die Siedlungsentwicklung stärker nach innen zu richten. Ergänzend sind umsetzungsorientierte Instrumente gefragt, um die kantonalen Ziele für eine kompakte und flächensparende Siedlungsentwicklung in den Gemeinden zu verwirklichen. Mit der Arbeitshilfe verfolgt der Kanton das Ziel, die Möglichkeiten einer qualitätsvollen Siedlungsentwicklung nach innen aufzuzeigen und den Gemeinden eine Hilfestellung zur Aktivierung von Innenentwicklungspotentialen in der Planungspraxis zu bieten.
In vier Arbeitsschritten verdeutlicht die Arbeitshilfe, wie die Gemeinden mit der Herausforderung der Siedlungsentwicklung nach innen umgehen können: