Für die Erweiterung des Museums Rietberg konstruiert EBP einen frei stehenden Glaspavillon. Glas ist ein spröder Werkstoff und kann ohne Vorankündigung brechen. Die Erfahrung von EBP mit Ganzglastragwerken soll dies verhindern.
Das Museum Rietberg in Zürich platzt aus allen Nähten. 90'000 Besucher statt der vorgesehenen 10'000 Besucher pro Jahr verzeichnet das Museum für aussereuropäische Kunst.
Zusätzliche unterirdische Ausstellungshallen sollen diese Situation entschärfen. Die unterirdischen Räume liegen im Bereich des Ostflügels unter der bestehenden Villa Wesendonck und gegen Süden unter dem Rieterpark. Über den neuen Hallen kommt ein gläserner diamantartiger Eingangspavillon zu stehen, der den Rieterpark mit seinem geschützten Baumbestand nicht beeinträchtigt.
Dank unserer Erfahrung mit Ganzglastragwerken können wir zusammen mit den Architekten Alfred Grazioli und Adolf Krischanitz aus Berlin für die Stadt Zürich als Bauherrin den aussergewöhnlichen Glaspavillon und die unterirdischen Ausstellungshallen entwickeln.
Herausforderungen
Unsere Leistungen beinhalten die umfassende Begleitung des Projekts vom Wettbewerb bis und mit der Ausführung.
Die Gesamtkosten betragen rund CHF 42 Mio., davon entfallen ca. CHF 9 Mio. auf die Tragkonstruktion.