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EBP zeigt auf, wie Massnahmen im Bereich der Verkehrstelematik und der Erhaltung mit der Kosten-Nutzen-Analyse entsprechend den SN 641820 bis SN 641 828 bewertet werden können.

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Neu- und Ausbauten von Strassen werden häufig mittels Kosten-Nutzen-Analyse hinsichtlich ihrer volkswirtschaftlichen Effizienz untersucht. Dazu stehen mit den Normen zur Kosten-Nutzen-Analyse (SN 641 820 bis SN 641 828) einheitliche Standards und Massstäbe zur Verfügung, damit die Ergebnisse der Projekte miteinander vergleichbar sind.

In der politischen und öffentlichen Auseinandersetzung um die Verwendung öffentlicher Gelder und der «richtigen» Verkehrspolitik werden aber nicht nur Neu- und Ausbauprojekte miteinander verglichen. Zunehmend wird auch darum gerungen, ob weniger Finanzmittel für Neu- und Ausbauprojekte und dafür mehr z.B. für Erhaltungsmassnahmen eingesetzt werden sollen. Oder es wird argumentiert, dass mit Massnahmen des Verkehrsmanagements auf Neu- und Ausbauprojekte verzichtet werden kann. Dazu fehlt aber der Nachweis der Kosten und Nutzen solcher Massnahmen, sodass diese mit denjenigen der Neu- und Ausbauprojekte nicht vergleichbar sind.

Neu auch Kosten-Nutzen-Analysen für Massnahmen aus dem Verkehrsmanagement und der Erhaltung möglich

Das Forschungsvorhaben zeigt, dass die Normen zur Kosten-Nutzen-Analyse auf Nationalstrassen sowohl für Verkehrsmanagementmassnahmen als auch für Erhaltungsmassnahmen gut angewendet werden können. Hier sind prinzipiell auch die Grundlagen für die Anwendung vorhanden.

Im untergeordneten Netz bestehen Herausforderungen vor allem hinsichtlich der Verkehrsmodelldaten, der Aufenthaltsqualität und der Abbildung der Unfälle. Hier werden der Stand des Wissens dargestellt, vielfältig Anwendungshinweise gegeben und Grundlagen im Bericht bereitgestellt Weitergehender Forschungsbedarf ist aufgezeigt.

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