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Die Stadt Oldenburg strebt an bis 2035 treibhausgasneutral zu werden. Dafür erstellt EBP eine Bilanz (Scope 1-3), identifiziert Minderungspotenziale und erarbeitet ergänzende Maßnahmen zu dem bestehenden Masterplan Klimaschutz für die gesamte Stadt Oldenburg.
Die Stadt Oldenburg hat ihre Verantwortung im Bereich Klimaschutz früh erkannt und das Klimaziel «Klimaneutralität bis 2035» für Oldenburg formuliert. Um dieses Ziel erreichen zu können, wurde der «Klimaschutzplan Oldenburg 2035» erarbeitet, der eine Bestandsaufnahme der CO2-Emissionen der Stadt liefert und ein umfangreiches Maßnahmenprogramm aufzeigt. Teil des Klimaschutzplans ist die Maßnahme «Treibhausgasneutrale Verwaltung», die das gleiche Klimaziel für die Stadtverwaltung formuliert. Damit kommt die Stadtverwaltung den Anforderungen des Niedersächsischen Klimaschutzgesetzes (NKlimaG §18) nach. Das Klimaschutzkonzept für die Verwaltung soll sich dabei in die Klimaschutzgesamtstrategie der Stadt einfügen und an laufende Prozesse anknüpfen. EBP führt eine Emissionsermittlung durch und erstellt die Treibhausgasbilanz (Scope 1-3) für die Stadtverwaltung. Basierend auf der THG-Bilanz erarbeitet EBP eine Potenzialanalyse zur Identifikation der Minderungspotenziale in Bezug auf die CO2 Minderungsziele. Zusätzlich zur Inventur der bestehenden Maßnahmen werden ergänzende Maßnahmen erarbeitet. Für die zukünftige Überprüfung der Zielerreichung und des Umsetzungsfortschritts wird ein Monitoringkonzept und -tool erarbeitet, welches an das bereits bestehende Klimaschutz-Controlling und Klimaportal anknüpft. Der Prozess der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes für die Stadtverwaltung findet unter enger Einbindung der Mitarbeitenden und Fachdienste sowie Eigenbetriebe statt.